Growing, varieties and strain reviews

KUSH strains: origin, varieties, top 5

Cannabis Kush Varieties

Kush-Strains lassen das Herz eines jeden Cannabisliebhabers höher schlagen. Auch in Raptexten ist immer häufiger die Rede davon. Also dachte ich mir, es ist an der Zeit, die Herkunft der Kush-Strains näher zu beleuchten.

Ihren Ursprung haben die Kush-Sorten im Hindukush, der bergigen Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan, die schon lange als Herkunftsort des weltweit besten Dopes bekannt ist. Für den Cannabisanbau zur Haschischproduktion selektierten die Bewohner des Hindukush jahrelang die harzigsten und indicadominanten Pflanzen, was zu kurzen, stockigen Büschen führte, welche mit riesigen, funkelnden Harzkristallen überzogen sind. In den 1960 ern und frühen 70er Jahren brachten Reisende des “Hippie Trails” (eine beliebte Reiseroute der Hippies war Iran – Afghanistan – Indien, mit all den Leckereien die es dort gab) Samen aus dem Hindukush mit nach Kalifornien. Dort wurden diese Samen kultiviert, v.a. als sich 1973 in Afghanistan alles ändern sollte. Der pro Hanf eingestellte König wurde mit Hilfe der US-Amerikaner gestürzt und der selbsternannte Präsident verbot die Produktion und den Handel von und mit Haschisch. Die indicadominanten Sorten hatten unter den amerikanischen Hippies immer noch große Beliebtheit und ihre kurze Blütedauer und ihr gedrungener Wuchs eigneten sich perfekt für den immer stärker aufkommenden Indoor-Anbau. So hielten die aus Afghanistan eingeführten Sorten immer mehr Einzug auf den amerikanischen Cannabismarkt. Diese Sorten kamen Anfang der 1980er Jahre nach Europa und eroberten auch hier die Herzen im Sturm. Kush-Strains räumten schnell sämtliche Cannabiscups ab. Während die Sativa-Kategorien traditionell von Haze-Strains dominiert werden, sind Kush-Sorten bei den Indicas fast unschlagbar. So basieren beispielsweise White Widow oder AK 47 auf Kush-Genen.

Kush-Sorten spielen im medizinischen Bereich eine große Rolle. Sie sind aufgrund ihrer hohen Potenz, die eine starkt beruhigende, sedierende und schmerzlinderne Wirkung zur Folge hat, sehr beliebt.

Mittlerweile gibt es unzählige Kushsorten der einzelnen Seedbanken. Hier sind meine Top 5 :

California Kush (Anesia Seeds)

Anesia Seeds

California Kush ist die neuste Kush-Variante von Anesia Seeds. Sie ist eine Kreuzung der Strawberry Kush mit einer California Dream. Diese kompakt wachsende Sorte eignet sich hervorragend für sea-of-green oder scrog und produziert Harz im Überfluss. Der Geschmack erinnert an exotische Früchte und ruft sofort ein Verlangen nach mehr hervor. Ein High nicht von dieser Welt.

Vanilla Kush (Barney’s Farm)

Vanilla Kush, Barney`s Farm

Eine typische Kush. Die Buds explodieren nahezu im Grinder. Sie besticht durch ihren Vanille-Sandelholz-Aroma und ihren zitronigen Geschmack. Aufgrund ihres überdurchschnittlichen CBD-Gehalts von vielen Patienten als Medizin geschätzt. Am Ende der Blüte besticht sie außerdem mit dunkelroten Häärchen um ihre steinharten Buds.

Hindu Kush (Sensi Seeds)

Hindukushsensi

Hindu Kush besticht mit ihrer extrem kurzen Blütezeit von nur 6-7 Wochen und ihrem hohen Ertrag. Eine klassische reine Indica mit grossen, dunkelgrünen Blättern. Sie ist sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Grower bestens geeignet. Viele Samenbanken haben eine Hindu Kush als Vater, um Stabilität in ihre Strains zu bringen. Perfekt für die Dopeherstellung!

OG Kush (Dinafem)

ogkush

O.G. Kush: Die „Original Gangster“ Kush wurde im Tal von San Fernando in Kalifornien, in der Nähe von Los Angeles, durch 3 Generationen der Stabilisierung entwickelt. Sie ist die meistverkaufte Sorte in Süd-Kalifornien, und entwickelte sich zur Nr. 1 auf dem amerikanischen Markt. Der Name „Original Gangster“ bezieht sich auf die Entwicklung zum „Boss“ auf der Rangliste der Produzenten und Verkäufer. Diese Sorte ist der Vorreiter auf dem grössten Markt der Welt. Der Geschmack ist Weltklasse, nach Zitrone und Diesel, eine exotische Mischung der Geschmäcker von Indica und Sativa, und das ist einer der zwei Gründe, warum man dafür oft einen hohen Preis bezahlt. Der andere Grund ist die brutale Potenz, bis zu 24% THC und 0,23% CBD wurden in Labors in Kalifornien gemessen.

Chocolate Kush (DNA Genetics)

chocolate kush

Chocolate Kush ist eine Kreuzung aus der hoch prämierten Super-Sativa Chocolope und einer Super Indica Kosher Kush. Letztere hat internationalsämtliche Rekorde gebrochen, alle Preise gewonnen, die es zu gewinnen gab. Sie gilt als die beste und stärkeste Variante der OG Kush Linie und wurde von High Times zur 7. stärksten Sorte aller Zeiten gekrönt. Mit Chocolate Kush präsentiert DNA eine unglaublich gute Sorte. Chocolate Kush ist sowohl für den Experten als auch für den Anfänger zu empfehlen, weil die Indica Genetik sie pflegeleichter und somit weniger anfallig als die Chocolope macht. Ein runder, schokoladiger Geschmack mit der vollen Wucht und dem körperbetonten Effekt der Kush. Einer von DNA´s Bestsellern und oftmals ausverkauft. Die Sorte hat ein Kush-typisches starkes und langanhaltendes High.

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