Es gibt mittlerweile fast unendlich viele Cannabis Strains mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Jedoch leidet der Geschmack enorm, wenn man Kunstdünger verwendet. Selbst durch das Spülen mit klarem Wasser während der letzten beiden Wochen bekommen die Buds nicht das Aroma wie beim rein organischen Anbau. Die Kultivierung von Cannabis mit „lebendiger“ organischer Erde basiert auf den Erfahrungen des Landbaus, der Botanik und der Pflanzenphysiologie. Das organische Growen unterscheidet sich wesentlich vom Anbau mit normaler Erde und Düngemitteln. Anstatt die Pflanzen mit unnatürlichen Nährsalzen zu versorgen, werden bei der organischen Komposterde natürliche Nährstoffe innerhalb des Substrats gebildet, die die Pflanzen sehr leicht aufnehmen und verwerten können. Die Cannabispflanze wachsen also auf absolut natürliche Weise und können so ihr komplettes Aroma entfalten. Während bei der Versorgung mit Düngemitteln der Grower dafür verantwortlich ist, den pH-Wert der Erde beizubehalten und den Pflanzen die Nährstoffe in ausreichender Menge zukommen zu lassen, entfällt dies beim Grow mit organischer Erde. Mikroben, Pilze und andere Bodenorganismen schützen die Wurzeln und versorgen die Pflanzen mit der exakt richtigen Menge an Nährstoffen. Sobald die Erde aktiv ist, müssen die Cannabispflanzen nur noch mit Wasser gegossen werden und keine zusätzliche Düngung ist mehr nötig.
Vorteile des organischen Anbaus von Cannabis
Besserer Geruch und Geschmack
Durch den organischen Anbau wird der Geschmack enorm verbessert und der Geruch verstärkt sich im Vergleich zur Verwendung von Kunstdüngern. Der Geschmack des fertigen Weeds ist sehr weich ohne jegliche Schärfe, die durch Rückstände von Kunstdüngemitteln in den Buds entstehen kann.
100% biologisch
Indem bei der Erdmischung nur organische Stoffe verwendet werden, kann die Natur am besten reproduziert werden und es ist kein Spülen am Ende der Blütephase nötig. Da sich keine chemischen Nährsalze in der Erde und den Pflanzen befinden, muss nicht wie bei Kunstdüngern die letzten beiden Wochen gespült werden, um die Salze aufzulösen und abzubauen. Auch dies führt zu Grass mit einem stärkeren, intensiveren und deutlich vielseitigerem Aroma.
einfacher zu growen
Wenn erstmal das richtige Mikroklima in der Erde entstanden ist, ist der ökologische Anbau viel einfacher, da nur noch gegossen werden muss. Den Rest übernimmt die Natur für Dich. Es ist nicht nötig, den korrekten pH- und EC-Wert der Nährlösung einzustellen oder die Pflanzen regelmäßig zu spülen.
Nachteile des organischen Anbaus von Cannabis
Planung notwendig
Weil sich die Mikroorganismen zunächst vermehren und ihre Arbeit aufnehmen müssen, kann frisch angemischte Erde nicht sofort eingesetzt werden, sondern benötigt ein paar Wochen um zu “reifen”. Man sollte also rechtzeitig damit beginnen die Erde, welche später für den Bio-Grow benötigt wird, anzumischen.
Bei großen Grows aufwendig
Bei großen, (kommerziellen) Grows, bei denen viel Substrat benötigt wird, kann das Anmischen der Erde einen höheren Aufwand bedeuten und dementsprechend viel Zeit erfordern, auch wenn hierfür teilweise Landmaschinen zum Einsatz kommen. Wer schon mal 1000 Liter Erde oder mehr angemischt hat, weiß das das nicht im Handumdrehen geschieht. Für die Klutivierung einiger Pflanzen zum Eigenbedarf ist das aber schnell erledigt und macht sogar Spass 😉
Der Unterschied zwischen sterilen Medien und organischer Erde
In einer organischen Erde herrscht im Vergleich zu sterilen Medien, in denen durch Nährsalze die Mikroorganismen abgetötet wurden, ein reges (mikrobiologisches) Leben. Betrachtet man diese „lebendige“ Erde unter einem Mikroskop mit 300-facher Vergrösserung, erinnert einen das an ein Computerspiel aus den 80er Jahren. Seltsame Kreaturen in verschiedenen Formen wirbeln herum, einige von ihnen schwimmen ziellos umher, andere bewegen sich mit kleinen Jetantrieben vorwärts und wieder andere ziehen sich mit Tentakeln von einer Masse zur nächsten. Mit in wenig Geduld sieht man, wie grössere Lebewesen kleinere verspeisen oder sich in identische Kopien teilen. Hier findet das mikrobiologische Leben statt, wovon der Biologielehrer immer sprach, obwohl er nie darüber informierte, dass diese kleinen Lebensformen der Schlüssel zu üppigen Cannabisernten sind.
Wenn wir an Erde denken, neigen wir dazu, uns einen Haufen Dreck vorzustellen, eine braunschwarze Masse von zerkrümelten Felsen und verrotteten Pflanzen. Aber Erde ist mehr als nur Schmutz: Sie ist die Kombination dieser organischen Substanz sowie Milliarden von mikroskopisch kleinen Organismen. Als die Erde entstand, waren diese Bakterien, Pilze und Organismen beteiligt, sie lebten auf Atomen und Molekülen in ihrer natürlichen Umwelt.
Die nächsten Lebensformen die entstanden, waren die Pflanzen. Sie entwickelten sich in einer Welt reich an Mikroorganismen und begannen in Harmonie mit ihrer natürlichen Umgebung zu blühen. Wenn die Mikroorganismen chemische Verbindungen “essen” und “verdauen”, um Energie für sich selbst zu produzieren, scheiden sie die Abfälle aus, die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Die Pflanzen produzieren dann zusammen mit Wasser und Licht daraus Nahrung. Es ist ein elegantes System, in dem der Abfall von einem Organismus zur Nahrung für den nächsten wird, ein Zyklus, der sich ohne fremde Hilfe aufrecht erhält.
Beim organisch biologischen Anbau steht dieser Kreislauf im Vordergrund. Wir versorgen die Erde mit Mikroorganismen und diese versorgen die Pflanzen widerum mit den nötigen Nährstoffen. Wenn die Erde „lebt“, wirkt sie als das Verdauungssystem der Pflanze: Sie zerkleinert die Nährstoffe, wandelt sie um und stellt sie den Wurzeln zur Verfügung. Es ist wie beim Essen: Beim Kauen zerkleinern die Zähne die Nahrung, Enzyme brechen diese auf und im Magen und Darm wird sie von Bakterien aufgespalten. Die Nährstoffe und Vitamine gelangen von dort zielgerichtet in den Blutkreislauf und werden an die nötigen Stellen transportiert. In lebendigem Boden, zerkleinern Würmer und andere kleine Kreaturen Erdkrümel, Enzyme brechen diese auf und Bakterien spalten die Nährstoffe, so dass sie durch die Wurzeln aufgenommen werden können und in den Kreislauf der Cannabispflanzen gelangen.
Bei der Düngung mit Kunstdüngern wird der Abbauprozess in der Erde übersprungen. Die Nährstoffe werden dabei als Chelat zur Verfügung gestellt, diese werden von den Wurzeln direkt aufgenommen, ohne dass vorher eine Umwandlung im Boden stattfindet. Der „Verdauungsprozess“ wird nicht benötigt, die Erde benötigt keine Mikroorganismen, diese sterben, falls vorhanden, durch die Nährsalze sogar ab.
Zusätze für eine nährstoffreiche Erde
Dem Subtrat sollten organische Zusätze zugefügt werden, die von den Mikroorganismen in Pflanzennahrung umgewandelt werden. Im Folgenden haben wir empfohlene und bewährte organische Stoffe zusammengestellt, die sich für die Anreicherung der biologischen Erdmischung eignen. Aber es ist immer gut, mit verschiedenen Mischungen zu experimentieren, um herauszufinden, was das beste für den eigenen Grow und die jeweilige Cannabis-Sorte ist, eine „geheime Wunderformel“ existiert nicht.
Mengen aufgeführt jeweils für 100 Liter Erde:
- Fischgrätenmehl, 750g
- Alfalfa, 500g
- Neem-Samenmehl, 300g
- Fischmehl (für veg), 300g
- Sojamehl (für veg), 500g
- Gesteinsmehl, 500g.
- Rindenmulch, 300g
- Fledermaus-Guano 750g
- Wurmmist 3kg
- Bittersalz, 100g
- Pulverförmige Mykorrhiza, 100g
- Huminsäuren, 25g
- Dolomitkalk, 100g
- Azomite, 200g
Es ist nicht notwendig und sinnvoll, alle diese Stoffe in einem Mix zu verwenden. Es sollte eine Grundmischung gewählt werden und dann kann man mit zusätzlichen Stoffen experimentieren. Eine gute Grundmischung besteht aus Fischmehl, Wurmmist, Mykorrhiza, Kalk und Huminsäure. Diese Mischung muss sehr gut vermischt werden und den Mikroorganismen sollte 4-6 Wochen Zeit gelassen werden, um die Stoffe zu verarbeiten. Siehe dazu auch unser Rezept für die biologische Erdmischung.
Organische Schädlingsbekämpfung
Beim organischen Cannabis-Anbau werden keine chemischen Stoffe gegen Schädlinge wie Spinnmilben, weiße Fliege und C0 eingesetzt. Der Einsatz wirkt sich negativ auf die wichtigen Bodenorganismen aus. Deshalb immer natürliche Mittel verwenden, bzw. am besten schon vorbeugen. Sehr gute Erfolge erzielt man dabei mit Neem-Öl.
Ein Rezept für ein biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel zum Sprühen
Am besten mischt man Neem-Öl (wie vom jeweilige Hersteller angegeben) mit Zitronenschalen, Minze und Peperoni und mixt dies in der Küchenmaschine zusammen mit Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel. Mit dieser Mischung sollten die Blätter der Cannabispflanzen 1x wöchentlich eingesprüht werden. Dabei niemals die Buds besprühen, da diese sonst schimmeln und übermäßig braune Härchen bekommen können. In der Hochphase der Blüte auf Besprühen besser ganz verzichten und Neem, Pepperoni, Zitronenschalen lieber dem Gießwasser hinzufügen.
Aloe Vera – ein “Protein Shake” für die Pflanzen
Roher Bio Aloe Vera Saft ist eine erstaunliche Ergänzung zur regelmäßigen Wassergabe oder Blattdüngung. Dazu einmal pro Woche 40ml Aloe Saft mit einem Liter Wasser vermischen und damit die Cannabispflanzen gießen. Aloe Vera ist für die Pflanzen das, was ein Protein Shake für einen Sportler ist: Er versorgt den Körper mit allem, um größer und stärker zu werden. So wie im menschlichen Körper dabei Aminosäuren verwendet werden, um Proteine zu bilden und Proteine die Muskeln aufbauen, werden in Pflanzen einfache Zucker dazu verwendet, um Stärken zu produzieren und diese Stärken bilden die Struktur der Pflanzen. Aloe Vera Saft ist voll von einfachen Zucker und Stärke, was den Pflanzen die Nahrung gibt, die sie für außergewöhnliche Ernten benötigen.
Kokoswasser als Bio-Booster
Reines Bio Kokoswasser ist beim organischen Grow ein regelrechter Booster. Dem Gießwasser werden 15ml reines Kokoswasser pro Liter Wasser hinzugefügt. Das Kokoswasser führt dazu, dass die Cannabis Pflanzen schneller und mit kürzeren Internodienabständen wachsen, kräftiger werden, mehr Blütenansätze bilden. Die Kokosnuss ist der größte Samen der Erde – und wie alle Samen enthält sie genug Nährstoffe, um die Pflanze solange wachsen zu lassen, bis diese genügend Blätter gebildet hat, um sich selbst zu versorgen. Kokospalmen werden größer, indem sie riesige Palmblätter bilden, diese absterben und einen Stamm hinterlassen. Im Gegensatz zu den Samen von Cannabis, welche zunächst einen Stamm bilden und daraus die neuen Triebe entstehen, enthält die Kokosnuß Cytokinin, ein Hormon, das die Pflanzen animiert, die Zellen in den Wurzeln zu teilen und zu wachsen, was oberhalb der Erdoberfläche zu einem explosionsartigen Pflanzenwachstum führt. Außerdem enthält das Wasser der Kokosnuss viel Kalzium, Magnesium und andere Mineralien und Spurenelemente, die die Cannabispflanzen benötigen.
Erde wiederverwenden
Die Wiederverwendung der Erde nach der Ernte ist einer der wichtigsten Grundsätze beim organisch/biologischen Grow. Da die Erde „lebendig“ ist und Mikroorganismen enthält, werden ständig Mineralien aufgespalten und mit der Erdsubstanz vermengt. Dabei stehen einige Elemente für Wochen oder Monate zur Verfügung, bei anderen dauert der Prozess des Aufspaltens teilweise mehrere Jahre. Dadurch dass die Erde wiederverwendet wird, geben wir dem Bodenleben mehr Zeit, diese komplexen Verbindungen zu bilden, welche wiederum die Pflanzen nähren und schützen. Die wichtigen Mikroorganismen, die sich während der Pflanzenkultivierung gebildet haben werden nicht einfach weggeworfen, sondern nach Zugabe frischer Nährstoffe und einiger Zeit der Umwandlung steht ein noch nährstoffreicheres Substrat zur Verfügung. Dies steht ganz im Gegensatz zum regulären Anbau mit Mineralstoffdüngern, wobei die benutzte Erde weggeworfen werden muss und nicht wiederverwendet werden soll.
Nach der Ernte werden dazu die Töpfe in eine grosse Wanne geleert, mit gleichen Teilen neutraler Erde und Kompost gemischt. Nach etwa 6 Wochen Wartezeit haben die Mikroorganismen den Boden neu besetzt und die Erde kann zum Growen wieder genutzt werden.
Humus – die Quelle des Lebens
Eine der wichtigsten Inhaltsstoffe organischer Erde ist Humus, ein schwarzes, schwammiges, stark riechendes Material, dass beim Verrotten von Pflanzen entsteht. Er besteht aus den Pflanzenteilen, die zu hart für die Erde sind und sich darin nicht zersetzen (z.B. holzige Teile und Wachse) sowie Stärke und Fetten, die von den Mikroorganismen ausgeschieden werden. Humus enthält sehr viele Stoffe und Huminsäure, die wiederum die Mikroorganismen ernähren und dadurch die Pflanzen. Ein immer wiederkehrender Kreislauf der Natur.
Aber Humus bewirkt in der Erde noch mehr. Er speichert Feuchtigkeit und bietet Raum für Sauerstoff, den die Wurzeln und Mikroorganismen benötigen. Er speichert Nährstoffe und gibt diese als für die Pflanzen verwertbare Stoffe wieder ab. Dabei schützt er das Substrat davor, dass die Nährstoffe ausgewaschen werden, er agiert praktisch wie ein Nährstoffdepot für die Wurzeln.
Humus produziert darüber hinaus Nahrung für die Mikroorganismen, Vitamine, Hormone, natürliches Antibiotika und andere Elemente, die die Pflanzen schützen und deren Gesundheit fördern.
Außerdem gleicht Humus den pH-Wert des Bodens aus, so dass dieser nicht vom Grower eingestellt werden muss.
Kompost – die Vorstufe von Humus
Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, Kompost herzustellen – die Kompostierung im Haufen, in Kompostierern, mit Würmern oder schwarzer Fliege. Jede Art hat ihre Vorteile und es kommt immer darauf an, welche Möglichkeiten einem zur Verfügung stehen. Ein Komposthaufen im Keller ist eher ungeeignet, mit einer Regenwurmfarm kann man zum Beispiel aber auch dort hervorragenden Kompost herstellen.
Egal wie der Kompost hergestellt wird, das Ziel ist immer das gleiche: Es wird eine Umgebung geschaffen, in der die organischen Substanzen effizient in Humus umgewandelt werden. Dies gelingt durch die richtige Zusammensetzung mit Grünmaterial (Stängel oder Grasschnitt), brauen und gelben Pflanzenmaterial (abgestorbene Blätter), sowie Feuchtigkeit und Sauerstoff.
Eine kleine Wurmfarm für den Eigenanbau, hat überall Platz
Pflanzen für die Pflanzen
Ein weiteres wichtiges Schlüsselelement beim rein biologischen Anbau ist die Verwendung von dynamischen Akkumulatoren. Das sind bestimmte Pflanzen, in der Regel schnell wachsende Gräser, die Nährstoffe und Spurenelemente aus dem Boden aufnehmen und in ihren Blättern speichern. Diese werden Outdoor zwischen die Cannabispflanzen gesetzt, wenn ihre Blätter verrotten, geben sie die Nährstoffe an das Subrtat wieder frei.
Es eignen sich hierfür folgende Pflanzen:
- Alfalfa
- Seetang
- Schafgarbe
- Beinwell
- Brennnessel
- Brunnenkresse
- Löwenzahn
- Schachtelhalm
Zusammenfassung
Beim organischen Anbau wird die Erde gefüttert, es handelt sich im Gegensatz zur Düngung mit synthetischen Nährstoffen, bei denen die Pflanzen direkt gefüttert werden, nicht um eine „Fast-Food-Ernährung“. Organische Stoffe werden dem Substrat zugemischt und diese mit der Zeit durch die Mikroorganismen in für die Pflanzen verwendbare Nahrung umgewandelt. Dieses lebendige Substrat bietet die perfekte Umgebung für ein kräftiges Wurzelwachstum, was wiederum zu robusteren Pflanzen und einer stärkeren Krankheitsresistenz führt.
Weitere Vorteile beim organischen Cannabis Grow ist die bessere Potenz des Endprodukts. Es wird das komplette Spektrum an Gerüchen, Aromen und Geschmäckern im Grass produziert. Weed, das organisch angebaut wurde hat mehr Trichome und einen höheren Terpen-Gehalt, der sich nicht nur in einem stärkeren Aroma, sondern auch in einem weichen, nicht reizenden Rauch zeigt. Weitere Vorteile sind weniger Arbeit und geringere Kosten durch regelmäßiges Düngen, der pH-Wert muss nicht ständig kontrolliert werden und die Abwässer werden nicht mit Chemikalien belastet. Außerdem kann die Erde immer wieder verwendet werden, was auch unauffälliger ist, da sie nicht entsorgt werden muss.
Der organische Anbau von Cannabis ist eine wunderbare Sache, die viele Vorteile bietet und besonders bei der medizinischen Verwendung von Cannabis eine große Rolle spielt.