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Troubleshooting bei der Keimung

Im Folgenden geht es um eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Aufdeckung und Vermeidung von Fehlern bei der Keimung. Wenn die letzte Keimung bei Dir nicht wie geplant und schlecht verlaufen ist, kann Dir diese Anleitung vielleicht helfen, dass es beim nächsten Mal besser läuft. Es ist dabei ohne Zweifel wichtig, die Ursachen für den schlechten Verlauf zu finden, um diese zukünftig auszumerzen.

Die Samen, die Du bei uns im Shop kaufen kannst werden absolut temperaturkontrolliert und vorbildlich gelagert und sind immer frisch. Unsere eigene Genetik unterliegt strengen und konstanten Qualitätskontrollen, genauso wie bei den Seedbanken, die wir im Sortiment haben. Deswegen dienen Dir Seeds von uns als guter Indikator und Du kannst davon ausgehen, wenn sie nicht planmäßig keimen, muss die Ursachen irgendwo in den äußeren Bedingungen liegen oder gelegen haben, die bei der Keimung vorgelegen haben. Natürlich ist es wichtig, dass Du Cannabis-Samen auch bei Dir zu Hause richtig lagerst: gekühlt (bei ca. 6-7 Grad) trocken, gut verschlossen und dunkel.

Wenn etwas bei der Keimung schief läuft, muss das nicht immer zwangsläufig heißen, dass der Grower etwas falsch gemacht hat. Selbst bei erfahrenen Züchtern können unvorhergesehene Probleme, wie ein mit Pilzen infizierter Boden, technische Störungen bei EC-Metern oder sonstige nicht geahnte Einflüße auftreten und Schwierigkeiten verursachen. Da nimmt man bespielsweise einmal die günstigere Pflanzerde aus dem Baumarkt oder einen satten All-Mix und aufeinmal funktioniert es nicht mehr, auch wenn es beim letzten Mal geklappt hatte.

Während der Keimung sollen die Samen keinem Frost ausgesetzt sein, dies könnte sie schädigen. Wenn Samen, (die noch nicht in der Keimung sind) Frost ausgesetzt waren z.B. im Briefkasten, sollte man sie zunächst für einige Stunden in den Kühlschrank legen um sie langsam an wärmere Temperaturen zu gewöhnen bevor sie gekeimt werden.

Jede unserer hochwertigen und professionellen Seedbanken im Shop steuert ein sehr hohes Niveau an gesunden Keimlingen und eine 100% Keimrate an. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass Cannabis ein biologisches Produkt ist und in der Natur auch unter noch so gesunden, genetisch idealen Nachkömmlingen mit einem extrem niedrigen Prozentsatz Mutationen auftreten können oder auch unter hunderten von Pflanzen eine schwächere dabei sein kann. Wenn eine Pflanze eher schwach wirkt im Vergleich zu den anderen oder Anomalien aufweist, sollte sie frühzeitig einfach entfernt werden. Der erfahrene Grower verzweifelt keinsweges in dem Fall und weiß, dass es dazugehören kann und eben Natur ist. Aus diesem Grund sollte man sich immer einige Samen mehr keimen als Back-up, um im Fall der Fälle einen Ersatz zu haben, besonders wenn man nicht viele Samen keimt, oder auch um nochmal selbst selektieren zu können.

Cannabis-Samen-keimen

Wenn Seeds nicht keimen oder es zu Schwierigkeiten kommt, können verschiedene Ursachen dafür verantwortlich sein. Im ersten Schritt sieht man sich die Seeds genauer an und versucht folgende Fragen zu klären:

Ist eine Pfahlwurzel erschienen (weiße Spitze) und der Same aufgeplatzt, aber es kam zu keinem weiteren Wachstum mehr?

–> Hierfür kann ein zu trockenes Substrat verantwortlich gewesen sein. Im Substrat war nicht ausrechend und konstant Feuchtigkeit vorhanden, so dass die Keimung ausgelöst bzw. fortgesetzt wurde. Wenn noch keine Pfahlwurzel erschienen ist und sich der/die Seed(s) in einem zu trockenen Substrat befunden haben, bedeutet es einfach, dass die Samen mehr Wasser zum Keimen brauchen. Ist die Pfahlwurzel schon zu sehen, aber verschrumpelt und vertrocknet oder braun bis schwarz, ist dem Keimlinge in aller Regel nicht mehr zu helfen, die Wahrscheinlichkeit, dass er nochmal eine stattliche Pflanze wird geht dann gegen Null.

–> Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass es während der Keimung zu kühl war und diese deswegen nicht eingesetzt hat oder nur sehr verzögert. Während der Keimung sollte der Raum und die Seeds eine Temperaur zwischen 22-24° Grad haben, um eine ideale Entwicklung sicher zu stellen. Es empfiehlt sich auch in der Keimphase ein Thermometer und Hygrometer zu verwenden um Temperatur und Luftfeuchtigkeit gerade in dieser sensibeln Phase kontrollieren und konstant optimal halten zu können.

 

Ist an den Seeds ein Pilzbefall zu erkennen? Weiße Schicht? Same innen weich, matschig, gelblich, fast flüssig?

–> Es gibt mehrere Faktoren, die dazu beitragen können, dass ein Same von Pilz befallen wird und innen verrottet. Meist ist eine Kombination verschiedener Faktoren verantwortlich: z.B. schlechte Bodenqualität, schlechter pH-Wert, zu hoher EC-Wert, zu langes Einweichen in Wasser oder nassen Tüchern, zu nasse Erde, Substrat in kalter Umgebung, übermäßige Luftfeuchtigkeit (z.B. durch Verwendung einer Plastikkuppel oder eines Mini-Gewächshauses ohne ausreichende Belüftung), verunreinigte Pflanzgefäße oder Werkzeuge.

Der Nummer eins Samen-Killer kann ein geschlossenes Mini-Gewächshaus (oder Plastikkuppel) sein, das nicht ausreichend oft gelüftet wird. Die Seeds brauchen kein Minigewächshaus oder ähnliches, um sich gut zu entwickeln, es muss und soll auch keine Plastikfolie über die Töpfe gezogen werden. Mini-Gewächshäuser sind vor allem für die Bewurzelung von Klonen geeignet und dabei auch gut zu belüften. Die zu hohe Luftfeuchtigkeit bei einem Mangel an Frischkuft kann im Minigewächshaus bei den Keimlingen schnell zu einem Pilzbefall (im Boden) führen und ist keineswegs sinnvoll wie oft gedacht wird.

Immer im Hinterkopf behalten: Cannabis ist keine Sumpf-oder Wasserpflanze. Für eine gute Entwicklung brauchen die Cannabis-Samenn eine ausreichende Belüftung in einem luftigen und für Cannabispflanzen geeigneten Substrat. Sämlinge können keine zu hohe Luftfeuchtigkeit tolerieren und werden dabei leicht mit Schadpilzen wie Fusarium und Phytium angegriffen. Das Substrat, in das der Same gegeben wird, sollte konstant feucht gehalten werden, die Luftfeuchtigkeit während des Sämlingswachstums sollte am besten unter 50% liegen, so geht man auf Nummer sicher.

 

Keimungsrate Cannabis

Eine Heizmatte auf zu hoher Temperatur kann ebenfalls Grund sein, dass die Seeds nicht oder nicht richtig keimen. Deswegen hier vorab immer die Temperatur kontrollieren, die entsprechende Einstellung bzw. Thermostat verwenden und einen entsprechend ausreichenden Abstand zwischen Heizmatte und Pflanzgefäßboden wählen.

Ein zu hoher EC-Wert (bzw. eine zu stark vorgedüngte Erde wie All-Mix oder andere stark vorgedüngte Substrate) kann Sämlinge töten. Deswegen immer eine spezielle Erde für Cannabiskeimlinge oder den Light-Mix also eine kaum/schwach vorgedüngte Erde zum Keimen und für die ersten Tage der Pflanzen benutzen. Eine plötzliche Austrocknung des Substrats ist im frühen Stadium der Pflanzen und während der Keimung ebenfalls tödlich.

Für eine sichere Keimung macht es weiterhin Sinn, seine Wasserqualität zu überprüfen. Diese ist oft sehr schwankend und regional unterschiedlich. Ein zu hoher Salzgehalt des Wassers, Mineralien und Schwermetalle im Wasser können die Pflanzen kontaminieren und zugleich in ihrer Entwicklung behindern. Eine zu hohe Konzentration an Chlor im Wasser, wie in einigen Ländern, oder auch Fluor wirkt sich ebenfalls schädigend aus. Wenn Zweifel an der Wasserqualität bestehen, kann man auch mit mineralarmen, gekauftem Trinkwasser gießen (ohne Kohlensäure).

-> der pH-Wert des Gießwassers für Erde sollte bei 6,5 liegen, bei Steinwolle bei 5,6 – 5,8

Die Bewässerung mit organischen Teas oder anderen Düngeprodukten ist in der Keimphase kontraproduktiv. In diesem Stadium sollten die Keimlinge nur mit reinem pH-eingestelltem Wasser gegossen werden. Ich bin überigens kein Jiffy-Freund 😉 , manche lieben sie, ich gehöre aber nicht dazu. Der pH-Wert ist hier oft nicht so ideal und hemmt dann das Wachstum.

Kokoserde sollte nur von erfahrenen Growern für die Keimung und auch im weiteren benutzt werden. Dann ist unbedingt auf eine hochwertiges Kokossubstrat zu achten, keine Blöcke aus dem Baumarkt, tu es nicht! Die Kokoserde in unserem Shop erfüllt alle Kriterien für den sicheren Anbau von Cannabis. Trotzdem, Kokos ist eher was für den fortgeschrittenen Grower, der weiß was bei dem Medium zu beachten ist und wie man damit umgeht ohne Einbußen einzufahren.

Samen sollten auf keinen Fall zu lange in Wasser oder nassen Tüchern eingeweicht werden. Das Einweichen kann auch immer ein gewisses Risiko für einen Pilzbefall mit sich bringen. Die Alternative zum Einweichen ist, man pflanzt den Seed gleich in die Erde, so wie es Mutter Natur auch schon immer macht, dauert meistens etwas länger, ist aber zum Teil sicherer.

Das sollte während der Keimung vermieden werden:

  • zu langes Einweichen in Wasser
  • verschlossenes, dämpfiges Minigewächshaus
  • zu heiße Heizmatte
  • Abdeckung der Pflanztöpfe, in denen sich die Seeds befinden.
  • schlechte/falsche Erde
  • düngen der Sämlinge, EC-Wert zu hoch
  • zu viel / zu wenig Wasser
  • kaltes, dunkles Zimmer während der Keimung
  • falscher pH-Wert des Wassers
  • schlechte Wasserqualität
  • Besprühen der Sämlinge mit Wasser, Pestiziden oder Bio-Teas

Die Keimlinge wachsen schwach und hoch?

Cannabis Keimling, Lichtmangel

Der Hauptgrund für das lange, krakelige Wachstum ist der Mangel an Licht. Auf der Such nach Licht stretchen sich die Sämlinge zu sehr und werden in der Folge schwächlich. Die Sämlinge sollten so viel Licht wie möglich erhalten durch eine Energiesparlampe, Neonröhren, LED-Beleuchtung oder eine MH-Lampe (am besten) mit ausreichender Lichtstärke. Im Freien sollten die Sämlinge einen sonnigen Platz bekommen, wobei aber immer darauf geachtet werden muss, dass die kleinen in der Sonne nicht zu schnell austrockenen, deswegen immer wieder kontrollieren und gießen falls notwendig.

Wenn die lang gewachsenen kleinen Pflänzchen, die anfangs Lichtmangel hatten, dann unter ein ausreichend starkes Licht kommen, werden sie nach einiger Zeit wieder kräftiger wachsen. Zur Unterstützung können sie mit einem Draht o.ä. stabilisiert werden.

Sämling fällt um (Umfallkrankheit)?

Umfallkrankheit bei Cannabis

Der Sämling fällt um als hätte man ihn abgeknipst. Dafür ist meistens eine Pilzerkrankung (Botrytis cinera) verantwortlich. Die Ursachen liegen in einem zu nassen, schlammigen Boden und zu hoher Luftfeuchtigkeit oder einem infizierten Boden. Der Pilz befällt den Stiel der Pflanze (entweder ganz unten in bodennähe oder irgendwo in der Mitte), der Keimling kolabiert und stirbt. Der gleiche Pilz, der für die Umfallkrankheit verantwortlich ist, kann auch Samen bereits beim Keimen zerstören noch befor sie aus der Schale brechen. Mehr dazu erfährst Du hier.

Eine weiter Ursache für das Umfallen von Keimlingen ist eine zu hohe Salzkonzentration im Boden oder im Gießwasser (dies wirkt sich ähnlich aus wie Austrocknung) oder Wassermangel. Keimlinge und kleine Pflanzen haben nur wenige Wurzeln und Blätter. Sie können daher nicht viel Wasser speichern und trocknen schnell aus. Eine hohe Luftfeuchtigkeit im Growroom kann ein zu trockenes Substrat nicht ausgleichen.

Durch Frost können Keimlinge über Nacht getötet werden. Sämlinge sollten innen behalten werden solange noch Frostgefahr besteht.

Der Sämling kann seine ersten beiden Blätter nicht von selbst öffnen und steckt in der Seedschale fest?

Das passiert meistens dann, wenn der Same nicht tief genug gepflanzt wurde. Man kann den Keimling vorsichtig mit etwas Wasser benebeln und warten, dann ganz vorsichtig die Schale abziehen, nicht reißen und die Blätter nicht beschädigen. Wenn die Blätter oder der Stiel versehentlich abgerissen wird, ist die Plfanze tot. Also dies nur machen wenn die Schale nicht von selbst weggeht und dann evtl. mit Pinzette operieren.

Tipps für NeulingeSchale geht nicht weg, Cannabis

  • versuche das Keimen zuerst mit einer kleinen Anzahl von Seeds um dich auszuprobieren. wenn du merkst, du weißt wie es geht und es klappt, können die anderen Seeds noch nachgekeimt werden. Falls dir ein Fehler passiert ist der Schaden geringer.
  • Wenn die gekeimten Seeds in die Erde gepflanzt werden, können eine bis zwei Wochen vergehen bis die Pflänzchen aus der Erde kommen. In dieser Zeit sollte man die Erde feucht, aber nicht nass halten, die Temperatur einhalten und vor allen nicht ungeduldig sein und im Boden wühlen und den Samen womöglich auspflanzen, warte ab.

Vorgehen im Detail bei Erde:

Es gibt nicht zu Unrecht einiger Grower, die Seeds lieber direkt in die Erde geben und diese nicht vorwässern/vorquellen in Wasser oder nassen Papiertüchern. Das Vorwässern der Seeds kann ein gewisses Risiko mit sich bringen, dass die Seeds dadurch z.B. mit einem Pilz infiziert werden und vermatschen. Auf alle Fälle sollten Seeds nicht zu lange (max 24 Stunden) in Wasser eingeweicht werden. Alternativ und von einigen Profis vorgezogen, können die Seeds auch immer direkt in hochwertige (feuchte) Cannabis-Anzuchterde gegeben werden.

Zum Keimen der Seeds werden am besten Töpfe mit einem Durchmesser von 8-10 cm verwendet. Diese füllt man mit hochwertiger, nicht oder sehr schwach gedüngter Cannabiserde auf. Die Erde vorsicht im Topf etwas nach unten drücken, in keinem Fall in den Topf pressen, es soll luftig bleiben. Dann mit einem sauberen Stift oder dem Finger ein ca. 1,5 cm tiefes Loch in die Erde (in die Mitte des Topfes) bohren. die Samen in horizontaler Position in das Loch legen, das ist am einfachsten. Das Loch mit Erde füllen und den Samen bedecken. Anschließend vorsichtig und in kleiner Menge angießen, am besten mit mineralarmen Trinkwasser (ohne Kohlensäure, pH-Wert 6-6,5).

Die Erde sollte gleichmäßig feucht, aber nicht von Wasser tropfend sein. Die Töpfe mit den Samen und auch später die kleinen Pflanzen dürfen nicht in einem Gefäß mit Wasser stehen, Staunässe unbedingt vermeiden. Wenn man sich unsicher ist, kann man z.b. einen Löffel oder eine Pipette zum bewässern verwenden, so fällt es leichter, die Menge zu dosieren, ohne zu viel zu verwenden.

Wenn die Seeds eingetopft sind, sollten sie gleich an einen warmen Ort und unter Licht gestellt werden. Die Temperatur sollte bei ca. 25° Grad liegen (nicht unter 21° Grad), so keimen Samen besonders schnell. Ab jetzt gut beobachten, dass die Töpfe nicht austrockenen. Nach 3-7 Tagen zeigen sich meistens die ersten Anzeichen und der Keimling kommt aus der Erde.

Wenn das erste Blattpaar da ist, sollten die Sämlinge in größere Töpfe (14-16 cm) gepflanzt werden, so dass sie genügend Platz haben für die Entwicklung gesunder Wurzeln. Man kann auch größere Pflanzgefäße wählen, sollte aber bedenken, dass es dann leichter zu Übernässung im Boden kommen kann. 6 L-Töpfe sind für die ersten 4 Wochen der Vegetationsphase zum empfehlen. Wenn die Pflanzen dann auf 12/12-Beleuchtung umgestellt werden, sollten sie zuvor nochmal in ein größeres Pflanzgefäß umgetopft werden.

Die Pflanzen sollten immer in ausreichend große Töpfe gepflanzt werden, besonders, wenn es sich um Outdoor-Pflanzen handelt. Lass Deine Pflanzen nicht in zu kleinen Töpfchen dahinvegetieren.

Cannabis Samen keimen, Tipps

Keimung Outdoor

Es gibt verschiedene praktische Gartenartikel und Growprodukte, die Jungpflanzen vor Kälte, Wind oder Schädlingen schützen. Samen können im Freien ausgesäht werden, wenn die Außentemperaturen über 20° Grad tagsüber sind und nachts gut über dem Gefrierpunkt. Je höher die Temperatur ist, umso schneller werden die Samen keimen und weniger anfällig für Pilzerkrankungen sein. Pilze breiten sich vorrangig bei kälteren Temperaturen und feuchtem Wetter aus.

Wenn du in einer kälteren Klimaregion lebst und über kein beheizbares Gewächshaus verfügst, solltest du Samen drinnen vorziehen oder zumindestens die Pflanzen nachts, wenn es zu kalt wird nach innen bringen. Die jungen Pflanzen brauchen Schutz vor Insekten und Vögeln. Dazu kann man sie in ein kleines, gut belüftetes tragbares Gewächshaus stellen oder eine Vorrrichtung aus Hasendraht oder Netzen installieren.

Ein Frühbeet kann dazu verwendet werden, um die sensiblen Keimlinge zu schützen, wenn die Außentemperaturen noch zu niedrig sind.

Cannabis im Gewächshaus vorziehen, Keimung

Wichtig:
Pilzsporen sind von Natur aus überall, in der Luft, im Substrat, an Menschen… Wenn diese Pilzsporen ideale Bedinungen vorfinden, unter denen sie sich ausbreiten und die Pflanze befallen können, können sie diese stark schädigen und ihr Sterben verursachen. Keimlinge, Samen und Wurzel werden besonders leicht von Pytium und Fusarium befallen. Jungpflanzen sind für solche Infektionen anfällig, weil ihr Zellgewebe noch sehr weich ist. Überwässerung und zu hohe Luftfeuchtigkeit triggern einen Pilzbefall, wie die Umfallkrankheit.

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