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Cannabis cultivation in the greenhouse - one of the most effective growing methods

Cultivation outdoor

Der Anbau ist eine schon lange bewährte Methode für die Kultivierung von Nutzpflanzen und tropischen Pflanzen. Gewächshäuser ermöglichen dem Gärtner zum einen die Produktionskosten zu begrenzen und zum anderen von den Vorteilen der Umwelt und Natur zu profitieren. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Grower für diese Anbauform. Treibhäuser zählen zu den besten Anbauumgebungen für Cannabis: natürliches Sonnenlicht und gleichzeitig die Kontrolle wie beim Indoorgrow.

Gewächshäuser bestehen aus speziellem lichtdurchlässigen Plastik , Folie oder Glas. In Spanien werden Gewächshäuser für den kommerziellen Anbau von Nutzpflanzen häufig aus einer speziellen weißen, undurchsichtigen aber zugleich lichtdurchlässigen Folie gebaut. Dies wird gerne von Growern genutzt, nicht zuletzt deshalb, weil dadurch eine zu starke Sonneneinstrahlung und damit Hitzeentwicklung vermieden wird. Innerhalb des Gewächshauses können wichtige Variablen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bodenklima, Luftzirkulation und Licht unmittelbar und genau gesteuert werden.

Es gibt verschiedene Arten von Gewächshäusern in den unterschiedlichsten Größen:

  • Gewächshäuser, die an ein anderes Gebäude angebaut sind –> kostengünstig.
  • freistehende Gewächshäuser: können strategisch ideal platziert werden in Bezug auf Sonnenlicht und Wasserzugang.
  • verbundene Gewächshäuser im kommerziellen Bereich: Ebenfalls freistehend für Großproduktionen ausgelegt, perfekte klimatische Steuerung, verschiedene Sektionen innerhalb des Gewächshauses., Mikroklima aufgrund der Größe

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Gewächshausanbau und die Vorteile

Beim Gewächshaus wird das natürliche Sonnenlicht genutzt, welches im Hinblick auf das Lichtspektrum und die Lichtintensität jede Lampe weit übertrifft. Gewächshäuser lassen das Licht rein und halten zugleich die dadurch entstehende thermische Energie fest. Dieser “treibhauseffekt” hilft eine stabile Temperatur zu halten. Zu starke Temperaturschwankungen können Cannabispflanzen belasten und in ihrer Produktivität beeinträchtigen. Cannabis mag warmes Wetter, es sollte aber auch nicht zu heiß werden. In einem Gewächshaus kann es mit verstärkter Sonneneinstrahlung schnell zu warm werden, daher setzen viele Grower auch hier eine Belüftung ein (Abluft/Zuluft). Dies ermöglicht zusätzlich den Einsatz eines Aktivkohlefilters. Innerhalb des Gewächshauses sollte je nach Größe ein entsprechend starker Ventilator oder auch mehrere eingesetzt werden, damit die Luft zirkuliert, sich die Pflanzen gut entwickeln und Schimmel-/Pilzerkrankungen vermieden werden. Die ideale Gewächshaustemperatur liegt bei 21-26°C und die relative Luftfeuchtigkeit sollte bei 60% sein für ein ideales Wachstum und hohe Erträge.

Beim Treibhausanbau kann das Licht außerdem gesteuert werden. Je nach Anbauregion können in Gewächshäusern zusätzliche Pflanzenleuchten und Heizungen integriert werden, so dass eine Kultivierung über das ganze Jahr hinweg möglich ist. Durch zusätzliche Beleuchtung können fehlende Lichtstunden im Winter ausgeglichen werden, wenn die Tage zu kurz sind. Umgekehrt kann durch Lichtentzug (Abdunkeln) die Belichtungszeit verkürzt werden und die Pflanzen dadurch gezwungen werden zu blühen, schon weit bevor die Tage kürzer werden. Es muss also nicht bis Herbst oder Ende Herbst gewartet werden bis sie reif sind.

Beim Treibhausanbau wird wesentlich weniger Energie verbraucht als beim Indoorgrow. Viele sehen daher in dieser Anbauform die Zukunft für den medizinischen Anbau von Cannabis. In Colorado werden aktuell riesige Gewächshäuser mit enormer Anbaufläche für medizinisches Marijuana betrieben und das mit steigender Tendenz, 2013 gab es bereits 9 40.000m² große Treibhäuser. Dies zeigt den hohen kommerziellen Nutzen und die Effektivität dieser Anlagen. Gewächshäuser stellen für Cannabis-Patienten und Marijuana-Verbraucher die günstigste und gleichzeitig effektivste Möglichkeit dar, sehr hochwertiges Cannabis zu produzieren.

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 Cannabis Sorten fürs Gewächshaus

Im Gewächshaus können auch Sorten angebaut werden, die weit in den Herbst hinein blühen. Viele Sativas werden erst im November erntereif. Die klimatischen Bedingungen in den meisten europäischen Ländern erlauben eine so lange Blütezeit nicht, da das nass-kalte Wetter die Blüten schimmeln lässt. Im Gewächshaus können sie geschützt von Regen und Sturm vollständig ausblühen und so den vollen Ertrag und die gewünschte Wirkung erzielen.

Sativas für das Treibhaus:

Natürlich können Indicas genauso gut im Gewächshaus angebaut werden. Diese wachsen meist nicht so hoch und können dadurch zwischen anderen Pflanzen versteckt werden. Tomaten eignen sich hierzu hervorragend.

Indicas für das Gewächshaus:

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