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Das bewusstseinsverändernde Potential von Marijuana

Cannabis und seine Wirkung, die Effekte von Marijuana

Marijuana Tabus & Logik

Das Thema Marijuana war und ist lange Zeit ein Tabu-Thema für viele Menschen auf der ganzen Welt. Während viele Cannabis als eine legitime Freizeitbeschäftigung oder medizinische Heil- und Nutzpflanze ansehen trotz aller Verbote, sehen andere in der Pflanze ein absolutes kulturelles Tabu. Die negative Kraft, die dabei von den Gegnern ausgeht ist nicht zu unterschätzen und lässt sich oft nicht mit logischen Argumenten beseitigen.

Auch liberale, intelligente und gut ausgebildete Menschen scheuen sich teilweise vor einer logischen und direkten Auseinandersetzung mit dem Thema Cannabis, wenn es um dessen bewusstseinsverändernden positiven Aspekte geht.

Die medizinischen Vorteile von Cannabis sind in der jetzigen Zeit mehr und mehr legitimiert und finden zunehmend Verständnis. Ebenso wenn es um die Nutzpflanze Cannabis bzw. Hanf als eine industrielle, schnell nachwachsende und gesundheitsfördernde, umweltschonende Pflanze geht, die in sehr vielen Bereichen Anwendung finden kann. So ist das Tabu um die Cannabispflanze schon enorm ins Wanken gekommen. Marijuana wurde in jüngster Zeit als uralte medizinische Heilpflanze wiederentdeckt und boomt enorm.

Neuere Studien und tausende Patientenberichte konnten zeigen, dass Marijuana, also die getrockneten Blüten der Cannabispflanze, erfolgreich gegen verschiedene Symptome und Erkrankungen u.a. wie Übelkeit, Epilepsie, Appetitlosigkeit, Glaukom, neuropathische Schmerzen, Asthma und sogar bestimmte Arten von Krebs eingesetzt werden können. Der Ruf um die „heilige“ Pflanze hat sich zu unserer Freude stark verbessert. Hanfprodukte gelten als gesund und sind aufgrund ihrer positiven Nutzen wieder stark in Mode gekommen. Die Wiederentdeckung des Nutzhanfes ist im vollen Gange, man kann es der Erde auch wirklich nur wünschen, dass sie endlich diese unverzichtbare Power-Pflanze wieder zurückbekommt innerhalb ihres Ökosystems. Ein Pflanze, die zu den schnellst nachwachsenden Rohstoffen gehört und ein wahnsinniges industrielles Potential aufweiset, welches auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung abzielt. Auf dessen weitreichenden Nutzen kann unsere überbevölkerte und stark mitgenommene Erde wohl kaum noch länger verzichten.

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Wenn es allerdings um die positiven Nutzen und Aspekte des Highs von Marijuana geht sowie seine bewussseinsverändernden nützlichen Eigenschaften, stößt man noch auf viele Mythen in der Bevölkerung, die von jahrzentelangen Desinformationskampagnen geprägt sind. Mancher Gesprächspartner, der selbst kein Nutzer ist, verfällt in regelrechte Panik bei dem Thema, nicht selten begleitet von irrationalen Schlussfolgerungen. Das soll also heißen, man soll den Kiddis jede Menge Grass vor die Nase legen…..? – nein das heißt es natürlich nicht!

Die Frage ist, warum sind viele Menschen so voreingenommen, wenn es um die bewusstseinsverändernden Aspekte und die psychoaktiven Effekte von Cannabis geht? Natürlich kann jede psychoaktive Substanz bestimmte Risiken und die Gefahr eines Missbrauchs mit sich bringen. Aber das trifft im Endeffekt auch auf Essen, Alkohol, Medikamente und viele andere Dinge des täglichen Lebens zu. Ein sinnvolle und bewusster Umgang mit allen Dingen und uns selbst wird immer wichtig bleiben. Aber die Prohibition löst diese Fragestellungen und Hürden des Lebens wohl kaum.

Speziell bei Marijuana wurden die Risiken und Gefahren in den letzten Jahrzehnten massiv übertrieben. Natürlich sollen Kinder und Jugendliche geschützt werden und vor allem aufgeklärt. Dies kann aber nur mit sinnvollen und einhaltbaren Regelungen geschehen. Der Schwarzmarkt kennt keine Regeln, überhaupt keine Regeln wie wir in Mexiko sehr genau sehen können und vielleicht auch vor unserer Türe.

Unzählige Berichte von Cannabisnutzern weisen auf das erstaunlich breite Spektrum der kognitiven Wirkungen von Cannabis hin. Viele Anwender erleben eine gesteigerte Fähigkeit, sich an Vergangenes detailliert zu erinnern, bekommen eine verbesserte Aufmerksamkeit und Empfindungen werden komplexer aber auch mit mehr Komplexität und Details wahrgenommen. Musik oder Kunst scheinen mehr Nuancen zu bekommen, sexuelle Abenteuer können aufregender sein oder man wird wahnsinnig kreativ beim Kochen.

Vor allem das Erkennen von Mustern und auch Zusammenhängen scheint im High-Zustand sehr ausgeprägt zu sein. Man erkennt Klänge in der Musik, die man vorher gar nicht bemerkt hat oder viele Menschen berichten auch, sie hätten plötzlich etwas erkannt oder einen Zusammenhang verstanden, den sie noch nie so gesehen hatten und dies hätte eine positive Veränderung in ihrem Leben bewirkt.

Dabei zeigt Marijuana bei jedem Menschen gleichzeitig eine ganz individuelle Wirkung.

Cannabis & die Vorstellungskraft

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Der Einsatz von Phantasie und dessen Wert im täglichen Leben wird von vielen unterschätzt. unsere Phantasie ist nicht nur wichtig, wenn wir kreativ sind, sondern auch dann, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen, zu planen und schließlich etwas zu erreichen, das wir uns vorgenommen haben.

Die Vorstellungskraft gibt uns die Möglichkeit Vergangenes wieder in das Bewusstsein zu holen und über Zukünftiges Vorstellungen zu entwickeln. Das ermöglicht uns auch Szenarien zuvor durchzuspielen und einzuüben. Die Fähigkeit zur Vorstellungskraft und Imagination hat somit grundlegende Auswirkungen auf Entscheidungen in unserem Leben.
Dabei ist es wichtig die Phantasie steigernden Eigenschaften von Cannabis zu verstehen. Viele Cannabis-Anwender können im High-Zustand Dinge in ihrer Phantasie klarer und detaillierter sehen. Musik wird oftmals viel lebendiger und man kann sich besser an Klänge erinnern.

Die Verbesserung der Phantasie nutzen Cannabis-Anwender häufig für sich. Einige können Gegenstände und Formen besser wahrnehmen und diese in Verbindung bringen z. B. in der Kunst. Was immer man tut, wenn man High ist, man bekommt neue Ideen, hat eine riesige Freude etwas auszuprobieren und manchmal findet man dann die Lösung nach der man schon lange gesucht hatte.

Ich denke es gibt kaum Cannabis-Nutzer, die nicht die phantasieanregende Wirkung der Pflanze kennen und schon selbst zu schätz gelernt haben. Trotzdem wird ihre Bedeutung vielfach und stark unterschätzt. Die imaginäre Erweiterung von Marijuana wird aufgrund von Fehlinformationen, die seit x-Jahren ihr Unwesen treiben in den Hintergrund gedrängt. Anstatt sich mit den positiven Aspekten des Cannabis-Highs zu beschäftigen, fand und findet bis heute eine einseitige und extreme Auseinandersetzung mit allen Risiken der Pflanze statt. Dabei wurden die meisten Risiken entweder stark übertrieben oder sogar erfunden, wie wir nun aus der modernen Forschung wissen.
Uns ist an vielen Stellen häufig gar nicht bewusst wann und wie oft wir im Alltag eigentlich unsere Phantasie einsetzen und uns auf sie verlassen.

Marijuana erweitert die Vorstellungskraft, es erzeugt nicht in der Form eigene Bilder wie LSD. Zahlreiche Wissenschaftler und Künstler haben beschrieben, wie sie mit Hilfe von Cannabis neue Ideen und Lösungen finden konnten. Marijuana macht nicht jeden zu einen großen Künstler oder Wissenschaftler, aber es hilft Nutzern, ihre Sinne zu verstärken (Geschmack, Tastsinn, Geruch, hören) und sich Objekte und Situationen besser vorzustellen wie viele berichten.

Kreativität ist nicht etwas, das man per Druckknopf erreichen kann und Marijuana ist nicht dieser Druckknopf. Kreativität entsteht aus einem Zusammenwirken von hoch komplexen kognitiven Fertigkeiten. Die psychoaktiven Effekte von Cannabis wirken sich auf die verschiedenen kognitiven Prozesse aus und sind somit Teil kreativer Prozesse.

Die phantasieanregende Wirkung hängt von der jeweiligen Cannabis-Sorte ab. Einige Sorten vor allem manche Sativas und einige Hybriden sind bekannt dafür, dass sie regelrechte Kreativitätsschübe auslösen. Darüberhinaus hängt jede Cannabiswirkung auch immer von der eigenen indivuduellen mentalen Verfassung ab.

Was Cannabis-Nutzer während einem High am besten können oder was dann auch gar nicht mehr so gut funktioniert, wie länger Texte schreiben (ich habe überigens nicht das Problem 😀 ), kann zum Teil von Nutzer zu Nutzer sehr unterschiedlich sein.

Viel berichtete Erfahrungen während eines Highs:

  • stark fokusierte Aufmerksamkeit
  • Empfindungen werden intensiver und mit mehr Details wahrgenommen
  • Die Fähigkeit zur Assoziation wird erweitert
  • Geschmäcker werden komplexer erlebt
  • verbesserte Mustererkennung
  • spontane Ideen
  • intensivierte Wahrnehmung des Hier-und-Jetzt
  • die Zeit scheint langsamer zu vergehen

das High von Marijuana

Die starke Konzentration auf den momentanen unmittelbaren Moment kann zu einem intensiven Gefühl von Staunen und Ehrfurcht führen. Farben, Formen und Objekte werden aus einer anderen Prespektive wahrgenommen und mehr nach ihrem Wesen betrachtet. Es lässt uns teilweise Zusammenhänge zwischen Objekten, Konzepten und Prozessen erkennen, die zuvor nicht bewusst geworden sind.

Erweiterung der Empathiefähigkeit

Cannabis-Nutzer erleben häufig eine Erweiterung ihrer empathischen Fähigkeiten während sie high sind. Viele Nutzer beschreiben, es fiehle ihnen dann leichter, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und die Welt durch andere Augen zu sehen.

Es ist wichtig zu wissen, wie und welche Sorte man für sich und die Kreativität einsetzen kann. Und zu lernen, wie man das High für sich nutzen kann. Dabei sollte immer bedacht werden, wie weitreichend und auch noch nicht umfassend geklärt der Begriff der Kreativität in den verschiedensten Bereichen ist.
Verschiedene Strains und Cannabinoidprofile fördern vermutlich unterschiedliche Formen von Kreativitätsprozessen.

Nun ja, ich hör dann mal auf zu texten, bis die Tage

Euer Juan 😉

 

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