So gut wie jeder Grower wünscht sich eine große Ausbeute für wenig Geld, Zeit und Mühe. Wir zeigen euch 5 einfache Möglichkeiten, wie man die Indoor-Erträge steigern kann, unabhängig von der angebauten Sorte.
Zunächst hat natürlich die Genetik der Pflanzen einen großen Einfluß auf die spätere Ernte und das Endergebnis. Man sollte deswegen natürlich Cannabis-Seeds von sehr guter Qualität verwenden.
Bevor man sich Gedanken über gesteigerte Erträge macht, muss man sicherstellen, dass die Grundlagen zum Thema Grow soweit verstanden sind, das notwendige Equipment verwendet und richtig eingesetzt wird und man mit auftauchenden Problemen gut umgehen kann.
Wenn man erstmal das erfolgreiche Anbauen beherrscht, macht es Sinn die folgenden 5 Strategien anzuwenden, um damit die meisten und besten Erträge zu erzielen:
1.) Erhöhung der Lichtintensität/Steigerung der Lichtstärke
Grundsätzlich gilt: Mehr Licht = mehr Buds, größere Blüten = mehr Ertrag.
Der effektivste Weg um größere Erträge und dickere Buds zu erzielen ist, die Lichtintensität zu erhöhen. Es versteht sich von selbst, dass in den einzelen Entwicklungsphasen der Pflanze (Wuchs/Blüte) die entsprechenden Lichtspektren und Pflanzenlampen (NDLs oder LEDs) zum Einsatz kommen. Mehr zum Thema richtige Beleuchtung von Cannabispflanzen findest du hier.
Durch die zusätzliche Gabe von CO2 können Pflanzen noch mehr Licht umsetzen und für sich verwenden. Licht ist Nahrung für deine Pflanzen. Die Pflanze kann Licht in Energie umwandeln, also Photosynthese betreiben, was eine grundlegende Voraussetzung ist um Blüten zu bilden und zu wachsen.
Nachdem die Samen gekeimt haben oder die Stecklinge gewurzelt, gehört es zu den wichtigsten Aufgaben sicherzustellen, dass die Pflanzen genug Licht bekommen. Es ist von Anfang an eine ausreichend hohe Lichtintensität gefragt, um zu vermeiden, dass Pflanzen kragelig werden oder junge Pflänzchen beginnen zu spargeln und womöglich umkippen. Keimlinge, die sich so nach dem Licht strecken haben zu wenig Licht. Diese starke Dehnung durch zu wenig Licht ist nicht gut und führt dazu, dass die Pflanzen später schlaksig und sehr hoch werden sowie gleichzeitig einen geringeren Ertrag abwerfen.
Mit einer höheren Lichtintensität wird eine größere Anzahl an Knospen produziert: ein einfacher Weg um effektiv und endgültig Erträge zu steigern. Die besten und höchsten Ergebnisse erzielt man natürlich, wenn alle Blüten optimal ausgeleuchtet werden und der vorhandene Platz voll ausgelastet ist. Dazu macht es Sinn, dass alle Pflanzen im Growroom etwa die gleiche Höhe haben und eine relativ homogene Wachstumsstruktur besitzen. Blüten, an die nicht ausreichend Licht kommt werden klein bleiben.
Mit bestimmten Pflanzentrainingsmethoden ist es möglich, die Cannabis-Pflanzen zu manipulieren und somit ihre Erträge zu erhöhen. Damit man am Ende absolut hochwertiges Marijuana erhält, das sich auch für den medizinischen Einsatz eignet, sollte man darauf achten, dass besonders während der Blütephase die Temperaturen im Growroom nicht zu hoch sind. Zu hohe Temperaturen bewirken, dass Terpenoide im Cannabis verbrennen und sowohl ihre medizinische Wirksamkeit dadurch verlieren als auch Geruch und Aroma.
Zu viel Licht?
Es wird wohl so schnell keinem Indoor-Grower gelingen zu viel Licht für seine Pflanze zur Verfügung zu stellen. Cannabis-Pflanzen können eine unwahrscheinlich Große Menge an Licht natürlich nutzen. Es muss nur der richtige Abstand zur Pflanzenlampe eingehalten werden (siehe dazu Beleuchtung von Cannabispflanzen) um Verbrennungen oder eben Spargeln zu vermeiden.
- Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren, die während der Wuchsphase zum Einsatz kommen können, liefern nur ein relativ schwaches Licht. Die Pflanzen sollte dabei sehr nahe an die Lampe gebracht werden, dass diese so viel Licht wie möglich bekommen. Verbrennung ist dabei weniger ein Risiko, weil diese Lampenarten nicht heiß werden im Gegensatz zu NDLs. Wer große Erträge mit ensprechender Potenz möchte, sollte während der Blüte ausschließlich Natriumdamplampen oder Power-LEDs verwenden. Mit allen anderen Licht- und Lampenarten wird man nur eine mäßige Ausbeute und auch geringe Potenz erzielen.
- Zur Vermeidung eines Hitzestaus bei den Pflanzen und damit genügend frischer Sauerstoff und CO2 in die Growbox kommt, muss standardmäßig eine ausreichend starke Belüftung verwendet werden, ganz besonders natürlich wenn eine Natriumdampflampe verwendet wird, die relativ viel Hitze erzeugt. Auch bei Verwendung aller andere Arten von geeigneten Pflanzenlichtern ist eine Belüftung mit ausreichend starkem Lüfter im Indoor-Bereich unverzichtbar, damit die Cannabis-Pflanzen genügend frische Luft bekommen (Luftaustausch) und Wasser in der Growbox immer wieder abtransportiert wird, was ansonsten zu Schimmel führen würde.
Theoretisch wäre es möglich, dass eine zu hohe Lichtintensität die Pflanzen verbrennt, auch wenn die Temperaturen überhaupt nicht zu hoch sind. Da man aber im normalen Grow-Bereich derart hohe Lichtintensitäten sowieso nicht erreicht, brauchen wir uns darüber keine Gedanken machen.
Wenn Du das ultimative Maximum an Licht erreicht hast, das deine Pflanzen verwenden können, gibt es noch einen Trick um die Erträge weiter zu steigern. Du kannst deinen Pflanzen die Möglichkeit geben, noch mehr von diesem Licht zu verwenden (und dadurch eine höhere Ausbeute erzielen), wenn du während der Blüte den CO2-Gehalt im Pflanzraum steigerst. Wenn also Licht wie Nahrung ist für Pflanzen, dann bietet ein gesteigerter CO2-Wert einen Weg, dass mehr von dieser Nahrung aufgenommen werden kann, als es normalerweise der Fall wäre. Dies macht hauptsächlich bei Anlagen Sinn, bei denen eine hohe Lichtintensität vorliegt (1000W und mehr oder High-Power LEDs).
CO2 im Growroom
Mit CO2 können also dann die Erträge indirekt gesteigert werden, wenn bereits die Lichtintensität voll ausgereizt wurde, das heißt auf einem sehr hohen Niveau liegt. Zu bedenken ist bei CO2-Anlagen, die sehr hohe CO2-Werte erzeugen: CO2 ist für den Menschen gefährlich bei dem angestrebten hohen Niveau, man muss also vorsichtig sein und sich ausreichend schützen. Daneben gibt es weitere und einfachere Möglichkeiten der CO2-Anreicherung, die leicht zu bedienen sind und relativ kostengünstig in der Anschaffung, z.B. der CO2 Boost, mit Eimer und Pumpe.
Natürlich spielt die ideale Ausleuchtung aller Knospen eine entscheidende Rolle beim Ertrag, den man später erreichen wird. Um diese Ausleuchtung zu optimieren gibt es verschiedene Möglichkeiten:
2). starke und gleichmäßige Lichtabdeckung durch Verwendung von Netzen, Runterbinden, Beschneiden
Die Grundidee, die hinter der Benutzung von Netzen, dem Runterbinden oder dem Beschneiden steckt, ist die, dass dadurch eine volle Ausnützung der zur Verfügung stehenden Anbaufläche erzielt wird und gleichzeitig die optimale Beleuchtung aller Blüten sichergestellt wird. Dies führt zwangsläufig zu höheren Erträgen. Durch das Manipulieren von Cannabis-Pflanzen mit Hilfe verschiedener Techniken lassen sich für erfahrene Grower sehr gute Ergebnisse erzielen. Durch das sogenannte „Low-Stress-Training“ (LST) wird die Pflanze manuell gezwungen flach zu wachsen anstatt groß und dünn. Dies geschieht in der Regel durch Runterbinden und Biegen.
Hier ist ein Beispiel für eine Cannabis-Pflanze, die aufgrund von LST kurz und breit wächst:
Obwohl diese Pflanzen nur kurz sind, bilden sie im Gesamten eine große Menge an Blattoberfläche, die wie Sonnenkollektoren aus dem Licht Energie erzeugen. Durch die flache breite Form wird die gesamte Pflanze perfekt ausgeleuchtet, ein wesentlich größerer Teil der Pflanze wird dadurch direkt mit Licht bestrahlt. dies führt natürlich zu einer ertragreicheren Ernte und größeren Buds.
Mit Hilfe eines Netzes, das über den Pflanzen gespannt wird, können diese ebenfalls gezwungen werden flach zu wachsen und damit höhere Erträge erzielt werden. Diese Methode wird als ScrOG (Screen of Green) bezeichnet
Hier ein Beispiel für einen SCROG-Anbau:
Beim SCROG-Anbau werden die Marijuana-Pflanzen bei der vegetativen Phase und am Anfang der Blüte zurecht gebunden und trainiert. Hier mehr über Scrog-Anbau lesen.
Eine weitere beliebte und leicht zu erlernende Pflanzen-Trainingsmethode, die die Erträge erhöht, ist bekannt als “Supercropping.” Mit Super-Cropping kann nahezu jede Pflanze, die beispielsweise zu hoch wird und mehr in die Breite wachsen soll, manipuliert werden. Mehr zu Super Cropping findet ihr hier.
Beschneiden der Pflanze:
Beim Topping wird der oberste Haupttrieb der Pflanze beschnitten und damit ein buschigeres Wachstum erreicht. Die ganze Kraft geht nicht mehr nur in den Headbud, sondern verteilt sich auf die Seitenzweige und es werden unzählige Blüten gebildet. Bei vielen Sorten wird dadurch ein höherer Ertrag erzielt, bei anderen bleibt es gleich, ob sich ein kräftiger Haupttrieb entwickelt oder durch Beschneiden stattdessen unzählige Blüten. Wieder andere Sorten reagieren auf Topping weniger gut. Man greift dabei am besten auf Erfahrungswerte anderer Grower zurück oder testet selbst, wie einzelne Sorten reagieren.
Fimming ist ebenfalls eine spezielle Methode um durch Beschneiden mehr Erträge zu erzielen. Mehr darüber erfährst du hier: Fimming – Beschneiden für Fortgeschrittene.
Entlaubung der Cannabis-Pflanze (Entfernen viele Blätter) kann die Pflanze verletzen oder sogar töten, wenn es falsch gemacht wird. Es empfiehlt sich diese Methode nur mit entsprechender Erfahrung anzuwenden und lieber zunächst andere Trainingsmethoden zu nutzen, die die Pflanze weniger stressen. Einige Cannabis-Sorten mögen es überhaupt nicht, wenn man gesunde Blätter entfernt, einige Sorten reagieren sehr gut darauf.
3.) Die richtige Zufuhr von Nährstoffen (aber nicht übertreiben)
Cannabis-Pflanzen brauchen Nährstoffe um zu wachsen. Man sollte sich beim Düngen immer an das Düngeschema halten klar und bei dem Düngesystem eines Herstellers bleiben. Viele Grower neigen dazu, ihre Pflanzen zu überdüngen, weil sie glauben mehr bringt auch mehr oder sie verwenden durcheinander Düngemittel verschiedener Düngesysteme. Manchmal werden die verschiedensten Zusätze bunt durcheinander gegeben ohne zu verstehen, was die Pflanze eigentlich wirklich braucht und wie die einzelnen Mittel zusammenwirken. Dies macht natürlich wenig Sinn. Als Züchter ist es wichtig, die Sprache deiner Pflanzen kennenzulernen und Krankheitsanzeichen, Bedürfnisse oder Veränderungen richtig deuten zu können.
Wenn die Cannabis-Pflanzen eine zu hohe Menge an Nährstoffen erhalten, kommt es zu Überdüngung: Grower sehen im Dünger oft die Nahrung für die Pflanze und geben ihr dann intuitiv mehr „Futter“, weil sie hoffen dadurch auch größere Blüten zu bekommen. Effektiv ist aber Licht die Nahrung der Pflanze. Aus dem Licht macht die Pflanze die Energie, die sie für ihre Entwicklung (Blüte und Wachstum) benötigt. Die Nährstoffe sind für die Pflanze eine Art kleine Helfer, die sie für ihren Photosyntheseprozess benötigt. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass zuviel davon mehr schadet als nutzt. Die besten Erfolge und höchsten Erträge erzielen die Grower, die sowohl Unter- als auch Überdüngung vermeiden, alles genau in der Waage halten und nicht die, die am meisten Dünger verwenden. Bei einigen Cannabis-Sorten empfiehlt es sich sogar unter den Angaben der Hersteller zu bleiben. Man sollte bedenken, dass unterschiedliche Cannabis-Strains oft unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse haben. Daher ist die Beobachtung der Blätter und der Pflanzen auf Veränderung enorm wichtig.
oben: Überdüngung bei Cannabis (erste Anzeichen)
Während der Blüte und besonders in der Endphase der Blüte ist es ganz normal, dass die Cannabis-Pflanze meistens gelbe Blätter bekommt oder Blätter abwirft. Einige Grower reagieren darauf, indem sie die Nährstoffmenge erhöhen und verstärkt Stickstoff geben. Das ist allerdings ganz falsch. Denn zuviel Stickstoff in der Endphase der Blüte kann die Bildung der Blüten sogar richtig behindern.
Die letzten 2 Woche vor der Ernte sollte kein Dünger mehr dem Gießwasser zugefügt werden. Zum einen aus gesundheitlichen Gründen und Gründen des Geschmacks und zum anderen, weil dann die Pflanze stopt ihre Kraft in das Wachstum und die Versorgung der Blätter zu stecken und sich stattdessen auf die Bildung fetter Buds konzentriert. Es ist also doppelt gut 2 Wochen vor Ernte mit dem Düngen aufzuhören. Diese Verringerung des Gesamtnährstoffgehalts führt dazu, dass die Erträge höher ausfallen, als wenn man bis zum Ende weiterhin Nährstoffe geben würde.
- Extra-Tipp von Juan für den Anbau auf Erde: Wenn man am Ende der Blütephase einen Esslöfel Molasse (flüssiger brauner Zucker) dem Gießwasser zufügt, kann dadurch das Gewicht der Buds erhöht werden und es hilft, den Geschmack der Blüten zu intensivieren und zu verbessern.
Dies ist besonders effektiv bei der Verwendung organischer (biologischer) Dünger, weil durch die Zugabe von Molasse gleichzeitig die Mikroben im Boden gefördert und angeregt werden. Ab der 2. Hälfte der Blüte kann dem Gießwasser jedes Mal 1-2 Esslöffel Molasse pro 4L zugefügt werden. Bei Hydrokultur ist dies aber nicht zu empfehlen.
4). Steuerung der Temperatur (und Luftfeuchtigkeit)
Gute Umgebungsfaktoren sind entscheidend für die Gesundheit deiner Pflanzen sowie für Ihre endgültige Potenz und die Erträge. Wenn die Temperatur und die Feuchtigkeit zu hoch oder zu niedrig für die Pflanzen sind, werden deine Pflanzen nicht richtig wachsen und sich die Blüten nicht richtig entwickeln, egal, was du sonst noch tust!
Zu hohe Temperaturen in der Blütephase können die Potenz und den Geschmack der Blüten verringern und bewirken, dass Cannaninoide und Terpene abgebaut werden. Durch Steuerung der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit kann tatsächlich Aroma und Potenz des Marijuanas gesteigert werden.
5.) den richtigen Erntezeitpunkt abwarten
Für die meisten Cannabis-Strains gibt es ein Zeitfenster von 2-3 Wochen, in dem sie geerntet werden können. Wenn Gärtner aber bereits vor diesem Zeitfenster ernten, kann dies die Erträge und Potenz deutlich reduzieren. Indem man die Blüte voll ausreifen lässt, erhält man eine maximale Ausbeute. Blüten können bis zu 25% an Größe zugewinnen in den letzten 2-3 Wochen vor der Ernte. Über den Erntezeitpunkt (siehe richtiger Erntezeitpunkt) lassen sich auch die Effekte steuern und erzielen, die man wünscht. Bei früherer Ernte erhält man Grass, das eher für tagsüber geeignet ist und anregt, werden die Blüten später geerntet, haben diese mehr Couch-Lock-Effekt und entspannen.
Genetik ist der Schlüssel für Potenz und hohe Erträge
Mit den hochwertigen Seeds unserer lange bewährten Seedbanken erhältst du die Genetik, die du brauchst um satte Erträge zu erzielen. Die Investition in eine ertragreiche Sorte wie Du sie bei uns findest, kann eine der besten Möglichkeiten sein um wirklich hohe und potente Erträge zu erzielen mit Aroma und intensiver Wirkung.
Im Folgenden wollen wir euch bespielhaft 5 sehr ertragreiche Sorten vorstellen:
Wonder Woman überrascht mit sehr hohen Erträgen. Sie ist eine nachsichtige Sorte, die leicht anzubauen ist und gut auf Topping, LST oder andere Trainingmethoden reagiert. Wonder Woman bildet fette Blüten und hat einen relativ hohen Nährstoffverbrauch. Wir konnten mit ihr enorme Erträge erzielen, die eine sehr entspannende und intensive Wirkung hatten
Die AK-47 von Serious Seeds ist eine der berühmtesten Cannabis-Sorte, die bereits zahlreiche Preise gewonnen und Cannabis Cup Siege abräumt hat. AK-47 hat einen extrem starken Geruch, der süss-sauer riecht, manchmal fast mit einem Hauch von Zitrusfrüchten. Sie hat ein unglaublich starkes, potentes, klares sowie anhaltendes High. Dieser Strain ist relativ teuer und empfiehlt sich daher besonders für die Zucht von Mutterpflanzen. Sie ist ein äußerst stabiler Strain eines namhaften Züchters, der zuverlässig gleich gute Ergebnisse liefert. Die Ak 47 ist einfach anzubauen und bekommt mittlere Höhe. Gleichzeitig liefert sie extrem hohe Erträge bei einer relativ kurzen Blütedauer (9-11 Wochen) für eine sativadominante-Sorte. Ihre Blüten glänzen mit Trichomen.
The Ultimate (von Dutch Passion)
Sie heißt “The Ultimate”, weil sie eine der höchsten Ertragsleistungen hat, die Cannabis-Grower je erleben durften und gleichzeitig höchste Qualität in sich vereint. Die Pflanzen werden 60-75cm hoch und bilden dichte und pauschige Blüten, die sehr resisten gegen Schimmel sind. Die Ultimate is ein wahre Ertragsmonster, mit körperbetonten und gleichzeitig tranceartigen Effekten.
Dieser Strain reagiert sehr gut auf Super-Cropping und lässt sich ausgezeichnet als SCROG anbauen.
Royal Moby (von Royal Queen Seeds)
Aufgrund ihrer Sativa-Dominanz wird sie während der Blütezeit zu einer großen und kräftigen Pflanze. Indoor wird sie bis 2m hoch und Outdoor erreicht sie eine Höhe von bis zu 3m. Royal Moby hat einen für Sativas typischen Wuchs mit langen Seitenzweigen, die mit unzähligen Blüten bedeckt sind. Aufgrund ihrer schönen Größe bringt sie auch einen entsprechend üppigen Ertrag von 600g und mehr pro m² Indoor und Outdoor sogar bis zu 1500g pro Pflanze hervor.
Die Royal Moby ist eine wahre Power-Pflanze und benötigt daher auch viele Nährstoffe um sich ideal zu entwickeln. Outdoor braucht sie viel Sonne. Die einzige Indica-Eigenschaft, die sich bei dieser Sorte zeigt, ist ihre kurze Blütezeit von 9-10 Wochen.
Mit ihren Haze- und White Widow-Eltern, musste diese Cannabis-Sorte einfach herausragend werden. Sie bewirkt ein extremes, langanhaltendes und starkes High mit einem THC-Gehalt von überzeugenden 20%, das körperlich entspannt und zugleich einen angenehmen zerebralen Rausch mit psychodelischer Komponente bewirkt.
Sie liefert aufgrund ihrer Skunk-Gene massive Erträge innerhalb nur kurzer Zeit. Blue Thai zeichnet sich durch ihre starke Resistenz gegen Schimmel, ihren enormen Ertrag und ihre wunderschön blau-violett schimmernden Buds aus. Die Blüten färben sich besonders, wenn nachts die Temperaturen kühler werden. Dann verwandelt sich diese Sorte in eine Schönheit, die jeden Grower begeistert.
Blue Thai produziert innerhalb von nur 60 Tagen Blütezeit extrem harzige und mit Kristallen überzogene Buds mit einem THC Gehalt von über 20% und einem fruchtigen Heidelbeeraroma. Outdoor kann die Blue Thai locker Höhen von 3m und mehr erreichen und verwöhnt den Gärtner mit Ernten von bis zu 800g/Pflanze Outdoor und Indoor 600g/m². Indoor sollte man sie nicht zu hoch wachsen lassen bevor man sie zum blühen bringt, sie kann wirklich sehr groß werden.
Sie eignet sich ausgezeichnet für den Scrog-Anbau und reagiert gut auf die verschiedensten Trainingsmehtoden.
“Die ertragreichsten Cannabispflanzen werden vor allem die sein, in die du das meiste Wissen und die meiste Liebe steckst.” 😉
Euer Juan