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Cannabis Maronen-Nussbraten mit Beilagen und viel Wirkung

Cannabis-Braten

Ein festlicher Cannabisbraten für euer Weihnachtsmenu

Wir waren auf der Suche nach einem Braten-Rezept, das ohne tierische Produkte auskommt, gleichzeitig die gesunden Wirkstoffe von Cannabis beinhaltet und die nötige Festlichkeit mitbringt. Schließlich haben wir nach einigen Versuchen diesen leckeren Canna-Maronen-Nussbraten entwickelt und für euch perfektioniert. Er ist aromatisch, saftig und passt auch gut zu Knödel. In dem Rezept erfahrt ihr, wie ihr eine ausgezeichnete vegane Bratensoße herstellen könnt. Das gute an diesem Cannabis-Gericht ist, man kann es vorbereiten, so muss man nicht in der Küche stehen, wenn die Gäste sich schon auf das hightere Menu freuen und man lieber etwas chillt. Der Cannabis Maronen-Nussbraten kann bereits am Vortag vorbereitet werden. Vor dem Servieren am nächsten Tag wird er dann einfach nochmals erwärmt zusammen mit der Bratensoße. Den Braten kann man ohne Weiteres einfrieren.

Wenn die Gäste da sind, braucht man nur noch den Rosenkohl in den Ofen schieben, den Braten mit der Soße erwärmen und die Nudel oder Knödel kochen.

Zutaten Für den Cannabis-Maronen-Braten:

  • 200g brauner Reis/Naturreis
  • 5 EL Tamari Sojasoße
  • 40g geschroteter Leinsamen
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 200g Champignons
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 gekochte Maronen (eingeschweißt, aus der Dose oder selbst gekocht)
  • 2-3 Karotten
  • 80g Walnüsse
  • 2 EL Cannabis-Öl
  • 2 Zweige frischer Rosmarin, Majoran und Petersilie
  • 1 EL Blasmico Essig
  • 50g Kichererbsenmehl
  • Pfeffer
  • Salz
  • und…
    eine Kastenform (ca. 25 x 10cm)

So geht`s:

Marijuana-Nussbraten

Zunächst werden die Steinpilze in ca. 350ml warmes Wasser gelegt, abgedeckt und eingeweicht für später. Der Cannabis-Maronen-Nussbraten hat eine Stunde Backzeit.

200g braunen Reis unter fließendem Wasser spülen und mit ca. 750ml Wasser kochen so wie in der Packungsanweisung beschrieben. Die Kochzeit kann von Reissorte zu Reissorte variieren. Falls nötig wird zum kochenden Reis noch mehr Wasser hinzugegeben.

Wenn der Reis weich ist, nehmen wir ihn von der Herdplatte, geben 1 EL Sojasoße und Salz hinzu, vermischen alles und lassen den Reis bei geschlossenem Deckel noch weiter quellen.

Den geschroteten Leinsamen mit Wasser vermischen und quellen lassen. Die Zwiebel fein hacken, die Champignons putzen und in feine Würfel schneiden und die Knoblauchzehe fein hacken.

Anschließend bröseln wir 200g gekochte Maronen in eine Schüssel, hobeln die Karotten und zerkleinern die Walnüsse in kleine Stücke. Nun wird der Backofen auf 200° C vorgeheizt.

1 EL Cannabis-Öl zusammen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch in eine Pfanne geben und kurz anschwitzen. Dann die Champignons zufügen und weiterbraten bis sie zusammenfallen. Die Pilze pfeffern und salzen und mit 1EL Balsamico Essig ablöschen und einköcheln lassen. Nun nehmen wir die Pfanne vom Herd.

In einer großen Schüssel vermischen wir nun den gekochten Reis, den gequollenen Leinsamen, die gebratenen Champignons, die zerbröselten Maronen, die geriebenen Karotten, das Kichererbsenmehl, die Sojasoße, die gehackten Kräuter, die gehackten Walnüsse, 1El Cannabisöl und außerdem Salz und Pfeffer.

Alle Zutaten werden gut vermischt und die entstandene Masse in eine Kastenform geben und glatt streichen. Den Braten noch mit einigen Rosmarinnadeln bestreuen und bei 200 Grad im Umluftherd backen. Nach etwa 1 Stunde ist der Braten fertig.

Bevor ihr den Cannabisbraten in Scheiben schneidet, solltet ihr ihn zunächst vollständig auskühlen lassen. So wird er schön schnittfest und bekommt eine gute Konsistenz. Deswegen ist es jederzeit möglich, den Braten schon am Vortag vorzubereiten und über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren. Vor dem Servieren wird der Braten dann erneut im Ofen erwärmt.

Die Rosenkohlbeilage

Rosenkohl mit Cannabis

Zutaten für die Rosenkohlbeilage:

  • 600g Rosenkohl
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Cannabis-Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Granatapfelkerne

Rosenkohlbeilage herstellen:

Den Ofen vorheizen auf 200° C Umluft. Den Rosenkohl waschen, den Strunk und die äußeren Blättchen entfernen, halbieren bzw. in dickere Scheiben schneiden. Den Rosenkohl mit 3EL Olivenöl vermischen, Salz und Pfeffer dazugeben und bei 200° C im Ofen ca. 25 Minuten backen. Hin und wieder mal wenden. Wenn der Rosenkohl fertig ist, wird er mit etwas Zitronensaft, Salz und Cannabisöl abgeschmeckt. Einige Granatapfelkerne sind eine schöne Deko.

vegane Cannabis-Bratensoße

Bratensoße-Cannabis

Zutaten für die Bratensoße:

  • 20g getrocknete Steinpilz (etwa 1 Stunde in warmen Wasser einweichen)
  • 100g Zwiebel
  • 150g Petersilienwurzel
  • 200g Karotten
  • Eine halbe rote Paprika
  • 150g Lauch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Cannabisöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Balsamico Essig
  • Wenn gewollt: jeweils ein Zweig Thymian und Rosmarin
  • 50ml Rotwein
  • 2 El Tamari Sojasoße
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2-3 zerdrückte Wacholderbeeren
  • 25g Dinkelmehl oder Speisestärke (Speisestärke vorher immer in kaltes Wasser einrühren und dann in die Soße geben, ansonsten klumpt es)
  • 30g hochwertige Margarine

So wird die wunderbare Cannabis-Bratensoße gemacht:

Eine Zwiebel von etwa 100g ungeschält halbieren. Die Karotten waschen und fein würfeln, die Petersilienwurzel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Lauch waschen und in feine Ringe schneiden. Anschließend entkernen wir eine halbe rote Paprika und schneiden sie in kleine Stücke. Den Knoblauch schälen und hacken.

Einen Topf mit einem Esslöffel Öl erhitzen und die Zwiebeln mit der Schnittfläche nach unten darin anbraten. Nun geben wir alles Gemüse dazu, den Lauch, den Knoblauch und 2 EL Tomatenmark. Alles zusammen kurz anbraten und mit einem Schuss Balsamicoessig ablöschen. Wahlweise kann man noch etwas frischen Rosmarin und Thymian hinzugeben und außerdem noch einen Schuss Rotwein. Alle Zutaten mit 700ml Wasser aufgießen und 2El Sojasoße hinzufügen. Wer möchte kann noch 2-3 zerdrückte Wacholderbeeren und 2-3 Lorbeerblätter dazugeben. Nun geben wir Salz und Pfeffer dazu und lassen alles 30 Minuten köcheln.

Danach wird alles durch ein Sieb gegossen und der Bratensaft aufgefangen. Das ausgekochte Gemüse kann zum Kompost.

Die eingeweichten Steinpilz werden ebenfalls durch ein Sieb geschüttet, in einer Pfanne mit etwas Cannabis-Öl erhitzt und anschließend in die Bratensoße gegeben. Nun geben wir Gemüsebrühe und evtl. 1 EL Cannabisöl dazu, verrühren die Soße nocheinmal kräftig und können sie schon servieren.

Semmelknödel für das Weihnachtsmenu

semmelklos-vegan

Zutaten für die Semmelknödel:

  • 450g weiße altbackene Brötchen
  • 300ml Sojamilch
  • 100g Zwiebel, fein gehackt
  • ein kleine Prise Muskat, frisch gerieben
  • 1 TL Salz
  • No-Egg entsprechend für 3 Eier
  • 1 Bund Petersilie, 30g

Zubereitung:

Die Semmel/das Weißbrot in Würfel schneiden und in eine große Rührschüssel geben.
Die Zwiebel sehr fein hacken und zu den Semmelwürfeln geben.
Petersilie vom Strunk befreien, ebenfalls fein hacken und zu den Semmelwürfel geben.

Die Sojamilch zusammen mit dem Muskatnuss erwärmen und über die Semmelwürfel gießen. Anschließend das Salz dazugeben und No-Egg entsprechend 3 Eiern und nach Packungshinweis anrühren.

Alle Zutaten gut verkneten und zu Semmelknödel formen. Sollte die Masse zu flüssig sein, kannst du einfach Semmelbrösel hinzugeben. Ist die Masse zu fest, füge etwas Wasser hinzu.
Die vorgeformten Semmelknödel auf einen Teller legen und Salzwasser zum kochen bringen. Wenn es kocht, die Temperatur zurückdrehen. Du solltest die Knödel einwerfen, wenn das Wasser nicht mehr sprudelt und sie dann 20 Minuten ziehen lassen bis sie nach oben steigen. Achte darauf, dass die Semmelknödel nicht kochen, denn sonst würden sie leicht zerfallen.

Zum Schluß: Richte alle Zutaten, den Braten, die Knödel oder die Nudel, die Rosenkohlbeilage und die Soße schön auf Tellern an und dekoriere das Ganze mit einigen jungen Cannabisblättern.

 

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Cannabis-Menu

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